Die Brüder Martijn und Stefan Blaak studierten bei Fred Oldenburg und Pierre Ruhlmann an der Messiaen Akademie (Enschede, NL) und bei Ton Hartsuiker (Utrecht, NL), einem renommierten Interpreten für neue Musik. Sie schlossen Ihr Studium „cum laude“ ab. Die beiden Musiker gewannen verschiedene nationale und internationale Preise. Martijn und Stefan Blaak sind gern gesehene Gäste bei internationalen Musikfestivals, beispielsweise beim Grachtenfestival Amsterdam, beim Sächsischen Mozartfest, beim Musikfestival „Aix-en-Provence“ , beim Festival „La Settimana d’Arte di Cecina“ in Italien und bei dem „Green Lake Festival“ in Chicago, USA. Konzerte mit verschiedenen Sinfonieorchestern gehören ebenso zum Programm der beiden Pianisten, wie Radio- und Fernsehaufnahmen. Sie spielten die Uraufführungen von David Rowlands „Quadrivium“ und Francis Shaws „Manic Obsessions“, die vom WDR und vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet wurden. Verschiedene Konzerttourneen führten sie durch die großen Konzertsäle Europas, wo sie inzwischen regelmäßig gastieren. Bislang haben sie zwei CDs veröffentlicht. „Stadium“ mit Werken für zwei Klaviere von u.a. Brahms, Debussy und Lutoslawski, sowie „Vesalius“ mit vierhändiger Klaviermusik von Rachmaninoff, Ravel und dem belgischen Komponisten Piet Swerts. In 2019 gastieren die beiden Brüder mit den Doppelkonzerten von u.a. Poulenc, Swerts und Mozart bei dem „Netherlands Symphony Orchestra“ (Chefdirigent Ed Spanjaard) , „Sinfonia Rotterdam“ (Chefdirigent Conrad van Alphen) und „Frascati Symphonic“ (BE). In Havixbeck spielen Martijn und Stefan zusammen mit dem Blasorchester Havixbeck unter der Leitung von Dirk Annema die deutsche Uraufführung von Amara tanta Tyri (für zwei Klaviere und sinfonisches Blasorchester) von Ed de Boer.

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